Viele Leistungen der Logistikbranche – sei es der Transport, der Betrieb von Logistikimmobilien oder die Abwicklung komplexer intralogistischer Prozesse – benötigen Energie und verursachen damit Emissionen. Das lässt sich auch mit aller Anstrengung kurzfristig nur bedingt beeinflussen. Aufgrund unserer Geschäftstätigkeit sind wir uns daher umso stärker unserer ökologischen Verantwortung bewusst und wollen unseren Handlungsspielraum ausnutzen. Im Rahmen der MISSION KLIMA werden wir unseren Treibhausgasausstoß deutlich reduzieren. Zusätzlich kompensieren wir die Emissionen, die wir selbst aus eigener Kraft nicht vermeiden können, durch sorgsam ausgewählte Klimaschutzprojekte. Unser Ziel ist es, bis 2030 klimaneutral zu werden und so einen nachhaltigen Beitrag zum Pariser Klimaabkommen und der Begrenzung der Erderwärmung zu leisten.

In den folgenden Kapiteln beschreiben wir unsere Ziele, Maßnahmen und den Status quo in den fokussierten Feldern Klimaschutz und Energiemanagement sowie in diesem Bericht erstmalig im Bereich Ressourcenschonung und Abfallmanagement. Denn auch der umweltverträgliche Umgang mit Ressourcen ist für uns maßgeblicher Bestandteil einer nachhaltigen Unternehmensführung. Dem wollen wir sowohl durch Vermeidung und Verminderung als auch durch gezielte Wiederverwertungsstrategien entsprechen. In Bezug auf die Steigerung der Energieeffizienz konnten wir im Berichtsjahr einige Erfolge erzielen, wie etwa die LED-Umrüstungen weiterer Flächen an unseren Standorten. Gerade bei der Gestaltung neuer Standorte berücksichtigen wir diese Aspekte verstärkt und zunehmend auch das Thema Biodiversität, wie aktuell in der Planung zum C3 in Bremen.

Da ökologische Nachhaltigkeit über die eigenen Unternehmensgrenzen hinweg betrachtet werden muss, treiben wir die Durchsetzung unserer Standards entlang der gesamten Lieferkette weiter voran. Wichtiger Baustein ist dabei unser neuer Verhaltenskodex für Lieferanten, der im Berichtsjahr in Kraft getreten ist.