Ein großes weiß-schwarzes Containerschiff wird von einem kleineren Boot gezogen (Foto)

Wir sichern Zukunft

Deutschland braucht seine Häfen. Schon immer. Und die Häfen brauchen Deutschland. Jetzt!

Zwei lächelnde Männer in orangen Schutzanzügen (Foto)

Zwei Drittel des Außenhandels und rund 70 Prozent des Energiebedarfs laufen hierzulande über die Häfen. Und doch tut der Staat noch zu wenig für den Ausbau und die Zukunft dieser Schlagadern der Volkswirtschaft. Wie unersetzlich Häfen sind, betonte Bundeskanzler Olaf Scholz im Herbst 2023 auf der Nationalen Maritimen Konferenz (NMK) in Bremen: „In den aktuellen Krisen haben sie alle hervorragend funktioniert. Dafür sage ich heute Danke“, so der Bundeskanzler.

Die eigentlich für 2023 angekündigte Nationale Hafenstrategie kam dennoch erst 2024 – ohne finanzielle Zusage für die Seehäfen. Dabei stagnieren die Beiträge des Bundes zum Betrieb und Ausbau der maritimen Infrastruktur seit 2005. Obschon die Rolle der Häfen immer wichtiger wird – nicht zuletzt bei der Versorgung mit grüner Energie. Deutschland braucht dringend einen schnelleren und entschlosseneren Ausbau der maritimen Infrastruktur.

50%

Beteiligung

Der von der BLG betriebene Neustädter Hafen in Bremen ist Europas größtes Breakbulk-Terminal für konventionelle Ladung. Der BLG AutoTerminal Bremerhaven gehört zu den größten Automobildrehscheiben der Welt. Die EUROGATE-Gruppe, an der BLG LOGISTICS zu 50 Prozent beteiligt ist, ist Europas führende, reederei-unabhängige Containerterminal-Gruppe. Damit zählt die BLG zu den wichtigsten Akteuren der maritimen Wirtschaft in Deutschland und Europa.

Zukunft gestalten können wir. Wir wissen sehr genau, wo Handlungsbedarf besteht. Angesichts der Klimaziele und des wachsenden Warenverkehrs brauchen wir einen schnelleren und entschlosseneren Ausbau der Seehäfen.

Frank Dreeke, Vorstandsvorsitzender BLG LOGISTICS und Präsidiumsmitglied des Zentralverbands Deutscher Seehäfen e.V. im Rahmen der Abendveranstaltung der NMK, deren Ausrichter BLG LOGISTICS war